Kann angewendet werden bei: Knick-, Senk-, Platt-, Spreiz- und Hohlfuss, Hallux valgus, Hammerzehen, etc.
Das Fussband hilf dem Fuss die spirale Muskelkette zu aktivieren und stabilisiert das Fussgelenk. Dank der spiralige Verschraubung des Längsgewölbes ist der Fuss in der Lage sich an die Unebenheiten des Geländes anzupassen. Mit dem Fussband trainieren wir den Fuss beim Gehen.
Der Steigbügel
Durch tragen des Fussbandes wird der Steigbügel im Unterschenkel aktiviert
Eine wichtige Muskelschlaufe im Unterschenkel ist der Steigbügel. Er besteht aus (1) Schien- und (2) Wadenbeinmuskeln, die unter dem Fussgewölbe einen gemeinsamen Ansatz haben. Die
Schienbeinmuskeln drehen die Ferse nach aussen, die Wadenbeinmuskeln drehen den Vorfuss nach innen. So entsteht das Längsgewölbe, eine stabile Schraubenspirale.
Das Längsgewölbe
Das Fussband unterstützt folgende Bewegung im Fuss: Die Ferse dreht nach aussen und steht lotrecht. Der Vorfuss dreht nach innen und das Grosszehengrundgelenk hat guten
Bodenkontakt. Das Längsgewölbe spannt sich von der Fersenaussenkante bis zum Grosszehengrundgelenk. Arbeiten die Steigbügel-Muskeln im Unterschenkel, wirkt sich das auf unsere Knie- und
Hüftgelenkstellungen aus. Und somit wären wir beim Becken angekommen ;-)
Beckenstellung und Füsse
Die Auswirkung der Beckenstellung auf die Füsse
Aus einer X-Bein-Stellung kann ein Senkfuss und aus einer O-Bein-Stellung ein Hohlfuss resultieren oder andere Beschwerden auftreten.
Eine Beinachsenanpassung ist daher bei Fussproblemen sehr wichtig. Und mit einem Aufrichten des Beckens, kann dies erreicht werden. Man kann beobachten, wie sich die Oberschenkel nach aussen
drehen, sich die Knie gerade aus richten und der Unterschenkel sanft nach innen dreht. Dadurch wird mehr Druck auf die Aussenkante der Ferse gegeben, und das Fersenbein kann sich
aufrichten. Mit einem Gegenimpuls auf das Grosszehengrundgelenk, wird der Fuss verschraubt.